Schon eine ganze Weile finde ich es extrem schwer mich mit dem Standard Bewertungssystem der 5-Sterne weiter zu identifizieren. Vor allem bei guten bis mittelklassigen Büchern fällt es mir schwer eine klare Bewertung abzugeben oder ein Titel mit einer vermeintlich schlechten Bewertung zu versehen, nur weil er für mich eben nicht passend war. Lisa ging es da ähnlich, weshalb wir uns (trotz langer Abwesenheit) natürlich Gedanken gemacht haben. Mit diesem Post möchten wir deshalb unser neues „Bewertungssystem“ oder besser gesagt unsere Kategorisierung vorstellen.
Unser Ziel ist es weg von der Bewertung und hin zu einer offenen inhaltlichen Einschätzung der Titel. Getauft haben wir das ganze die „Anatomie des Buches“ oder auch „Buch Anatomie“. Da wir noch stärker auf die Inhalte und die Gefühle beim Lesen Einblick geben möchten und somit in die eigentliche Anatomie des Buches.
Wie funktioniert das Ganze?
Wir wählen frei heraus nach unserem Empfingen fünf Merkmale, die wir besonders heraus stechend fanden. Das können Genre sein oder auch Themen und Geühle die wir empfunden haben. Vor erst haben wir uns selbst natürlich auch eine kleine Liste angelegt, aus deren Fundus wir immer wieder Merkmale picken, sodass es nicht all zu viel Chaos gibt. Diese fünf Merkmale werden von uns dann mit einer Zahl von 1 bis 10 bewertet und in ein Chart eingetragen, dass euch visuell zeigt wie wir das Buch empfanden.
Natürlich spielt da auch wieder sehr viel eigenes Empfinden mit hinein, aber bei welcher Rezension ist das nicht so? Es soll euch aber helfen zu sehen, ob ein Buch für euch passt, wenn es beispielsweise einen hohen erotischen Anteil habt und ihr selbst keine Erotik lesen möchtet. Wie gut oder schlecht wir das Buch dann auch fanden, es kann euch ja trotzdem anders gehen beim lesen. Und wer mehr über unsere persönliche Meinung erfahren möchte, liest ja trotzdem unseren Text.
Verstanden? Hoffentlich, denn ab jetzt gehts los! Aber natürlich sind wir für Rückmeldungen uns Fragen offen. Einfach ab in die Kommentare.
Hey Fay,
das ist mal was anderes. Andere geben ja nur sowas wie „super geil“ oder so an, statt Bewertungen. Ich habe die Bewertung z.B. gänzlich weggelassen und lasse einfach den Leseeindruck wirken.
Ist das nicht arg Aufwand, so eine Anatomi für jedes Buch zu erstellen?
Viele Grüße Heffa
P.S.: keep on going, du wirst gelesen 😛